VIER Generationen.
Vom Obst- und Weinhof zum 3 Sterne Hotel.
1592 wurde der Törggelehof erstmals als alter Weinhof in sonniger Hanglage erwähnt und seit 1898 ist er im Besitz der Familie Gutmann.
1955 übernahm Josef Gutmann von seinem Vater den Wein- und Obsthof und bewirtschaftete diesen gemeinsam mit seiner Frau Berta und den 3 gemeinsamen Kindern.
Ende der 70er Jahre wurde anstelle des alten Wohngebäudes die Pension mit 12 Doppelzimmern mit einem Speisesaal und dem Freibad errichtet.
1990 übernahm Franz Gutmann mit seiner Frau Ruth die Pension und seit dem hat sich einiges verändert und es wurde stetig erweitert und erneuert.
Gemeinsam mit den Töchtern Katrin und Franziska wird der Törggelehof in 3. und 4. Generation von Ruth und Franz Gutmann geführt.
Chronik
- 1978 Bau der Pension mit 12 Zimmern und Freibad
- 1990 Übernahme durch Franz und Ruth Gutmann
- 2002/2003 Bau der Appartements, Tiefgarage und Dachterrasse
- 2007/2008 Renovierung des Schwimmbads – Umstellung auf Salzwasser
- 2008/2009 Umbau – Kategorie Typ A und B entstehen
- 2009/2010 Renovierung der Zimmer Typ C
- 2010/2011 Renovierung der Zimmer Typ B
- 2011/2012 Erweiterung des Speisesaals mit Buffetbereich, neue Loggias der Zimmer Typ C
- 2013/2014 Neugestaltung der Hotelbar und des bestehenden Speisesaals
- 2014/2015 Umgestaltung der Gartenanlage
- 2015/2016 Neubau der Panorama-Suiten-Deluxe und der Panorama-Family Suite, neue Tiefgarage, und Ruhe & Relax Dachterrasse, neue Gartengestaltung
- 2017 Rooftop SPA mit Whirlpool und Sauna
- 2018 neuer Eingangsbereich mit Rezeption
- 2019 re-styling Wohnräume der Panorama-Appartements.
- 2020 Zimmer Typ B im 2. Stock erhalten eine Klimaanlage. Die Appartements bekommen neue Wohlfühlbäder und eine Klimaanlage
- 2021 Zimmer Typ C erhielten ein kleines re-styling
Was bedeutet TÖRGGELEN?
Törggelen lateinisch torquere - Wein pressen. Torggel nennt man auch die Weinpresse.
Das Törggelen ist ein alter Brauch in Südtirol. Getörggelet wird vor allem im Herbst. Überall, wo es den neuen Wein gibt, wurde schon früher im Herbst nach dem Weinpressen ordentlich getörggelet. Alle Helfer und Helfershelfer wurden zu einer großen Marende eingeladen, ein kleines Fest, bei dem der neue Wein und der Suser (neuer Wein vor der Gärung), “gekostet” wurden.
Zum essen gab es Geselchtes mit Sauerkraut, Hauswürste, Speck und Kaminwurzen. Zum Dessert reichte man Bauernkrapfen und "Keschten" (Kastanien) mit Butter. Die Kastanien werde traditionsgemäß im Freien am offenen Feuer gebraten.